In eigener Sache: Interview mit dem Bondguide
Unternehmen des Kapitalmarkts müssen zwangsläufig kommunizieren, das schreibt die Rechtslage vor. Wie es speziell mit Wikipedia als Zielmedium aussieht, wollte jetzt der Chefredakteur des Bondguide von mir wissen. Das Interview erschien in seinem Medium und parallel auf goingpublic.de.
Es ist auf der einen Seite ein informatives wie kurzweiliges Interview geworden. Das passiert eben, wenn sich die eine Seite um spannende Fragen bemüht und die andere Seiten Antworten knackig auf den Punkt bringt.
Auf der anderen Seite ist es auch eine spannende Beobachtung, was ein Journalist als Quintessenz bzw. besonders plakative Aussagen herauszieht. Insgesamt sind es vier Statements geworden, die eine Hervorhebung erfahren haben:
„Es findet sich immer jemand, der Wissen, Zeit und Ausdauer mitbringt, um den neutralen Charakter der Wikipedia zu wahren.“
„Wenn es schlecht läuft, kommen bislang nicht vorhandene kritische Inhalte dazu oder sie werden ausgebaut.“
„Die wichtigste Zielgruppe ist eben nicht der Auftraggeber, sondern die Community.“
„Wikipedia ist keine weitere Marketingplattform, sondern eine Enzyklopädie. Den Unterschied verstanden zu haben, ist ein guter Ausgangspunkt.“
Im Kern lassen sich die vier Zitate jeweils zu Paaren gruppieren. Mehr Erläuterung will ich weiter jedoch nicht liefern. Den vollen Kontext gibt es, wenn man einen der beiden Links oben anklickt.